Camping La Source / Hautes-Alpes

Ob im Wohnmobil mit Blick auf die Berge, im eigenen Zelt auf herrlichem Wald-Pitch, im komfortabel eingerichteten Tipi oder auch in einem der gemütlichen Zimmer: Hier lässt sich Urlaubsruhe genießen.

Unser Besuch dort: August 2019

05140 Saint Pierre d’Argençon Wo ist das?
Webseite  

Der sehr überschaubare Campingplatz von Paul und Judy strahlt eine Entspanntheit aus, in die man sich gerne fallen lässt.

Paul berät nicht nur wirklich gut, wenn es um Ziele in der näheren Umgebung geht, er hält auch ganz wunderbare Weine bereit … und hat uns mit einem perfekt gekühlten Rosé den Grillabend gerettet. Der an sich schon ein Erlebnis war am gemauerten Grill (in unserem Fall bedient und gehütet von den Kindern) in idyllischer Abendstille mit Blick auf die Berge. Ein weiteres Highlight und absolutes Muss als Gast in La Source: das Abendmenü von Judy. Dafür sollte man sich rechtzeitig anmelden, denn die wenigen Tische im Restaurant bzw. auf der Terrasse sind schnell weg. Aus gutem Grund. Das feststehende Menü mit vegetarischer Variante auf Wunsch ist unglaublich lecker, der Nachtisch haut einen schlichtweg um.

Ansonsten hat der Platz alles, was man als Camper braucht, inklusive frischer Baguettes und Croissants am Morgen (nach Vorbestellung).

Schattenplatz

Ganz in der Nähe …

… hat uns Serres überrascht – ein Kleinstädtchen, dessen Altstadtkern sich in verwinkelten Gassen an einen Felsen kuschelt. Auf den ersten Blick recht unspektakulär, lassen sich jedoch zauberhafte Einblicke und Ausblicke entdecken beim Bummel treppauf und treppab. Wirklich gut gegessen haben wir im Bar-Restaurant l’Estaminent, direkt am Fuße der Altstadt neben dem Brunnen.

Oberhalb des Ortes führt eine schöne Rundwanderung über den Grat mit kraxeligen, aber ungefährlichen Passagen und weiter Aussicht über die Gegend.

Etwas weiter weg (ca. 45 Minuten) und ganz offensichtlich spektakulär ist Sisteron mit seiner weithin sichtbaren Zitadelle und den markanten, gerippten Felsen. Die Zitadelle ist natürlich ein Touristenmagnet, es gibt auch ein entsprechendes Bummelbähnchen hinauf. Ein Besuch lohnt sich aber trotzdem und der Aufstieg ist zu Fuß entspannter, als der steile, schroffe Fels es vermuten lässt.

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